Al-Qaida-nahe Gruppen greifen kurdische Selbstverwaltung in Syrien an
Pressemitteilung 29.07.2013
Seit Tagen greifen Al-Qaida-nahe islamistische Gruppen mehrere zumeist oder teilweise kurdische bewohnte Städte und Orte nahe der türkisch-syrischen Grenze an. Dabei verüben diese Gruppen immer wieder Kriegsverbrechen wie Entführungen und Tötungen von ZivilistInnen, Bombardierung von Stadtteilen, ethnisch bedingte Vertreibung sowie Folter.
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Regierung Erdogan außer Kontrolle – Weiterer Toter bei Angriffen auf Demonstrationen
Pressemitteilung 02.07.2013
„Wir trauern um die Toten und Verletzten in Diyarbakir und bei den Angriffen auf die `Gezi-Park Proteste´. Die AKP muss endlich ihre menschenverachtende Politik beenden und die von der türkischen und kurdischen Bevölkerung gewollte Demokratisierung ermöglichen. Erst am Wochenende haben erneut mehr als 10000 Menschen auf dem Taksim Platz in Istanbul demonstriert. Auch sie wurden auf brutale Weise von der Polizei angegriffen. Demokratischer Protest ist Teil einer rechtsstaatlich organisierten Gesellschaft und darf nicht mit Polizeigewalt bis hin zum Mord verhindert werden“ erklärt Martin Dolzer, aus dem Sprecher_innenrat des Bundesarbeitskreises Demokratie in der Türkei, Frieden in Kurdistan (BAK-DTFK) DIE LINKE.
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Verurteilungen nach Protesten gegen das Massaker von Roboski sind menschenverachtend
Pressemitteilung 31.05.2013
Mitte der Woche wurden in der Türkei sechs Menschen, die sich an Protesten gegen das Massaker von Roboski beteiligten vom Sicherheitsgericht in Izmir zu jeweils 37 Jahren und 25 Tagen Haft verurteilt.
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Zeit zum Umdenken, Zeit für den Frieden
Pressemitteilung 13.06.2013
Mit dem Waffenstillstand und dem Rückzug ihrer Kämpfer aus der Türkei demonstriert die PKK ihre Bereitschaft zu einer politischen Lösung. Dies sollte von deutscher Seite durch eine Aufhebung des PKK-Verbots ermutigt werden. So könnte den vielen mit der PKK sympathisierenden Kurden in Deutschland eine Unterstützung dieses Friedensprozesses ohne Angst vor Verfolgung ermöglicht werden.
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Dialog ist die einzige Lösung im „türkisch-kurdischen“ Konflikt
Pressemiteilung 06.03.2013
Dialog ist die einzige Lösung im „türkisch-kurdischen“ Konflikt – Doppelstrategie der türkischen Regierung verhindert Vertrauensbildung
Die kurdische Frage kann nur durch einen Dialog gelöst werden. Wir begrüßen die Gespräche zwischen der türkischen Regierung und Abdullah Öcalan, die einen Friedensdialog und die Umsetzung eines Friedensplans zum Ziel haben. Nach jahrzehntelangem militärischem Konflikt besteht momentan die Möglichkeit den Beginn eines Konfliktlösungsprozesses auf Basis politischer Mittel herbeizuführen.
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